Schritt 7:
Jetzt leimen Sie das Deck Nr. 33 auf und beplanken es auf gleiche Weise, wie in Schritt 6 beschrieben. Abbildung 6, Bogen 3, zeigt die Anordnung.
Schritt 8:
Schneiden Sie die geätzten Messingteile mit einer Schere aus, und verputzen Sie sie vorsichtig mit einer feinen Schlüsselfeile. lackieren Sie die Messingteile so, wie es auf der letzten Seite des Handbuches dargestellt ist. Sie brauchen beim Einfärben der etwas tiefer liegenden Flächen nicht ängstlich zu sein. Wenn Sie nach dem Aushärten des Lackes die Oberfläche mit feinem Schmirgelpapier (Körnung 600) abziehen, werden Sie helle Messingkonturen erhalten, deren Innenfelder eingefärbt sind.
Schritt 9:
Bauen Sie auf Deck Nr. 33 die Kabinen aus den Holzteilen Nr. 34, 35, 36 und den Messingteilen 34L, 35L, 36L entsprechend Abbildung 7, Bogen 3, auf. Die richtige Position finden Sie auf Bogen 2 unten links auf Deck Nr. 33 eingezeichnet. Setzen Sie das Oberdeck Nr. 37 auf die Hütte, und beplanken Sie es mit Nussbaumleisten 0,5x3 mm entsprechend Abbildung 8, Bogen 3.
Schritt 10:
Leimen Sie das Galionsdeck Nr. 38 und das Galionsschott Nr. 39 gemäß Abbildung 9, Bogen 3, auf den Vorsteven. Beplanken Sie das Galionsdeck ebenfalls mit Nußbaumleisten 0,5x3 mm. Überschleifen Sie alle Decks mit feinem Schmirgelpapier, und schützen Sie sie vor Leimtropfen durch mehrfachen Anstrich mit Porenfüller. Bauen Sie aus Nußbaumleisten 1 x5 mm die kleinen Zwischendecks unter dem Hauptdeck auf, wie im Seitenriß auf Bogen 3 zu sehen.
Schritt 11:
Beplanken Sie den Rumpf mit Lindenleisten 1 ,5x5 mm. Beginnen Sie das Beplanken auf Höhe des Decks Nr. 38 über Nr. 29 bis Nr. 30. Befestigen Sie die Planken mit sehr dünnen Nägeln, die nicht ganz eingeschlagen werden dürfen. Planken Sie jeweils 2 oder 3 Leisten auf jeder Seite abwechselnd auf, damit sich der Rumpf nicht verzieht. Die bei diesem Modell vorgesehene doppelte Beplankung gibt dem Rumpf nicht nur große Stabilität. Die hier beschriebene Unterbeplankung ist auch eine gute Übung; wenn Sie im Beplanken noch nicht sehr versiert sind. Beplankungsfehler sieht man später nicht mehr, da sie von der Außenbeplankung verdeckt werden. Beplankungsleisten platzen leicht, wenn man spitze Nägel einschlägt. Machen Sie die Nagelspitze mit einem Hammerschlag stumpf, oder bohren Sie besser die Leisten mit einem Bohrer von 0,5 mm 13 vor. Drücken Sie die Leisten gut aneinander, damit keine Fugen entstehen. Selbstverständlich müssen einige Planken vorn und hinten verjüngt werden. Es steht Ihnen frei, dies mit einem Kleinhobel gemäß Abbildung 11 oder mit dem auf der Rückseite des Handbuches abgebildetem Gerät (Leistenboy, Bestell-Nr. 808155) zu bewerkstelligen. Ziehen Sie nach dem Trocknen der Planken die Nägel wieder heraus. |